Unendlich weite Sandstrände, türkisfarbenes Meer, ein breites Wassersportangebot und ganz viel französisches Lebensgefühl: Die Bretagne lockt ihre Gäste im Sommer mit Badeferien für Familien, Sportfans, Feinschmecker und alle, die einfach mal die Seele baumeln lassen möchten. Angenehme Temperaturen laden zum Schwimmen und Planschen ein, maritime Sommerfrische statt drückender Großstadthitze. 

Pénestin: Wo der Strand in der Bretagne golden schimmert

La Mine d’Or. Foto: Alexandre Lamoureux

Zwei Kilometer lang und bis zu 15 Meter hoch türmen sich die goldenen Klippen über der Plage de la Mine d’Or, dem Goldminenstrand. Dort wird zwar schon lange kein Gold mehr geschürft, berühmt gemacht hat er Pénestin dennoch. Nicht minder bekannt sind Pénestins Miesmuscheln, die sogar zum immateriellen Kulturerbe Frankreichs zählen.

Plouescat: Hier macht die Sandküste „Côte des Sables“ ihrem Namen alle Ehre

Foto: Alexandre Lamoureux

Türkis schimmerndes Meer, feine, weiße und schier unendlich weite Sandstrände, von Wind und Gischt geschliffene Felsblöcke und Dünen soweit das Auge reicht: Wer in Plouescat eine schroffe bretonische Nordküste erwartet, findet sich viel mehr auf den Seychellen wieder. Plouescat ist so unaufgeregt wie malerisch, ein einziges Fotomotiv. Nicht umsonst trägt die Küste hier den Namen Sandküste (Côte des Sables). Der Küstenpfad GR®34 führt an jeder noch so versteckten Bucht vorbei. Das Highlight sind jedoch die Dünen von Keremma, die mit mehr als sechs Kilometern der längste Dünengürtel der Bretagne sind.

Carnac, der Hinkelstein – Badeort in der Bretagne für die ganze Familie

Plage de Ty Bihan. Foto: Alexandre Lamoureux

Die Hinkelsteine von Carnac sind weltweit bekannt – nicht nur, weil die rund 3.000 Menhire und Dolmen beeindruckend aussehen, sondern auch wegen der vielen Mythen und Legenden, die sich um sie ranken. Keine Legende, sondern Wirklichkeit sind dagegen Carnacs Strände: Fünf feine Sandstrände umgeben den sonnengeküssten Ort, in dem sich die ganze Familie entspannen und 1.001 Wassersportarten ausprobieren kann.

Seebad mit Retrocharme: Dinard an der Smaragdküste

Saint Enogat. Foto: Alexandre Lamoureux

Dinard zählt zu Frankreichs ältesten Seebädern. Der elegante Badeort versprüht mit seinen prachtvollen Jugendstilvillen und Flaniermeilen wie der „Mondscheinpromenade“ bis heute einen charmanten Retroflair. Das gilt auch für die feinen Sandstrände, die den Ort umgeben: Hier kann man in blau-weiß gestreiften Badezelten den Blick auf das türkis schimmernde Meer genießen, der perfekte Selfie-Spot für Instagram.

Fouesnant – les Glénan: Inseln, die karibisch anmuten

Foto: Alexandre Lamoureux

Dieses ganz besondere Licht, das von überall her zu glitzern scheint und den Atlantik in noch hellerem Türkis und die Strände in noch hellerem Weiß strahlen lässt, ist das Erste, das auf den Glénan-Inseln auffällt:  Auf dem kleinen Archipel, das nach einer einstündigen Bootsfahrt von Beg-Meil aus erreichbar ist, finden sich gleich mehrere Traumstrände und Sandbänke, die einen glauben lassen, in der Karibik zu sein. Freunde des entspannten Strandurlaubs werden hier sehr glücklich.

29 Küstenorte in der Bretagne

Foto: Thibault Poriel
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